Dankbarkeit ist die Wurzel unseres Glücks. Nein – hierbei handelt es sich nicht nur um irgendein nicht ernstzunehmendes Gerede, positive Psychologie...
Das sagt die Wissenschaft ☝
Robert A. Emmons ist einer der ersten Wissenschaftler, der nachweisen konnte, dass Dankbarkeit zu einem besseren körperlichen Wohlbefinden, mehr Optimismus und Lebensfreude sowie besseren Schlafgewohnheiten führt. Mittlerweile wissen wir, dass Dankbarkeit das Glücksniveau um 25% (!!!) steigert. Unsere Herzgesundheit wird mittels Dankbarkeit unterstützt, zu hoher Blutdruck gesenkt, unsere Stressresistenz positiv beeinflusst, Phobien gemildert und vieles mehr...Irgendwie einleuchtend, denn Angst, Trauer, Wut, Ärger oder Neid können neben dem Gefühl der Dankbarkeit schwer existieren. Grund genug also, ein Dankbarkeitsritual 🙏 in unsere tägliche Praxis aufzunehmen oder was meint Ihr? "Count your Blessings" – zähle das, womit Du gesegnet bist lautet das Motto des heutigen Artikels.
Gratitude-Journal
Wie schon einige Male erwähnt, empfehle ich Euch, ein Dankbarkeitstagebuch zu führen. Hier geht es insbesondere um Beständigkeit, sprich täglich zu schreiben. Mindestens 5 Minuten am Tag, am besten morgens gleich nach dem Aufstehen und abends kurz vorm Schlafengehen. Habt Ihr diese Zeit nicht, nutzt die Zeit beim Zähneputzen, um die Frage, für was Ihr heute dankbar seid, zu beantworten. Evolutionär betrachtet richten wir leider viel zu viel Aufmerksamkeit auf die negativen Dinge in unserem Leben. Damit werden diese natürlich immer größer und rauben uns unsere Energie, Kreativität und Freude.
Das Dankbarkeitstagebuch wird einiges wieder ins rechte Licht rücken 💝. Ihr werdet sehen! Seid Euch der kleinen Dinge genauso bewusst wie der großen. Das größte Geschenk ist es morgens gesund aufzuwachen. Vergessen wir das nicht. In unserem Leben funktionieren so viele Dinge gut, die wir oft für selbstverständlich nehmen. Unser Dankbarkeits-Muskel muss jetzt erst einmal trainiert werden. Es ist alles eine Frage der Übung. Gebt Euch ein wenig Zeit. Nach ein paar Tagen werdet Ihr immer öfters automatisch in unterschiedlichsten Situationen Dankbarkeit empfinden.
Legitim: Der Wunsch nach mehr!
Dankbar zu sein heißt aber noch lange nicht, dass wir bestimmte Dinge nicht wünschen sollen oder das "Streben nach mehr" als Undankbarkeit missinterpretiert werden darf. Natürlich kann man dankbar sein und gleichzeitig weitere Ziele "dankbar" anstreben 😉. Nur weil ich mehr Erfolg, ein neues Haus, mehr Umsatz erzielen möchte oder was auch immer, bin ich noch lange nicht undankbar. Wichtig ist nur, dass unser Fundament die Anerkennung dessen, was wir bereits haben, bleibt. Ein glücklicher Nebeneffekt: Mit dieser Einstellung sind wir motivierter und erreichen die gesteckten Ziele auch leichter. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir Neues in unser Leben erst dann lassen, wenn wir für das, was wir derzeit haben, tiefe Dankbarkeit empfinden. Befreien wir uns von dem Gedanken, dass wir etwas Bestimmtes haben müssen, um glücklich zu sein. Glücklich sein, ist eine bewusste Entscheidung, die wir selbst im Hier und Jetzt treffen...indem wir DANKE für alles bereits Bestehende sagen!
An dieser Stelle nutze ich die Gelegenheit und sage Euch allen DANKE 😍für die positiven Rückmeldungen, die ich auf diesen Blog erhalte und DANKE für Eure Impulse und Eure Bereitschaft, Dinge auszuprobieren und mit mir gemeinsam diese Reise zu gehen💫.
Für was seid Ihr heute dankbar?
Für was seid Ihr heute dankbar?
XOXO 💕,
Eure Dija
Kommentare
Kommentar veröffentlichen