Laut World Happiness Report 2018 leben die glücklichsten
Menschen in Finnland. Gemessen wurden Faktoren wie das
Bruttoinlandsprodukt pro
Kopf, der Zugang zur Gesundheitsversorgung und das soziale
Netz...Interessanter Ansatz, politisch motiviert – Glück soll als
Maß für eine erfolgreiche Politik eingeführt werden. Der Duden wiederum bietet uns drei Definitionen für "Glück" an, darunter: "angenehme
und freudige Gemütsverfassung, in der man sich befindet, wenn man in
den Besitz oder Genuss von etwas kommt, was man sich gewünscht hat". Wir alle haben unsere eigene, individuelle Definition vom Glück – à la "ich bin glücklich, wenn ich XY erreiche bzw. besitze".
Wie kommt es aber, dass gewisse Menschen von ihrem Gemüt her fast immer leuchten und gut gelaunt sind und andere eher eine traurige Grundhaltung tragen? Ist es tatsächlich so, dass die einen von glücklichen Umständen gesegnet sind und die anderen das Pech verfolgt? Niet. Drei Dinge sind, meiner Meinung nach, entscheidend💫!
Nummer 1
Der Umgang mit "Herausforderungen", die wir nun mal alle haben – egal in welchem Lebensabschnitt wir uns befinden. Jüngstes Beispiel aus meinem Freundeskreis: Zwei Freundinnen bewerben sich für ihren vermeintlichen Traumjob, beide kommen relativ weit im Bewerbungsprozess, bekommen den Job aber letzten Endes nicht. Die eine reagiert gefasst und kommentiert nur "ich werde etwas besseres finden", die andere ist zu Tode betrübt, ärgert sich, dass sie so weit gekommen ist und so viel investiert hat und zieht am Ende die Conclusio, sie sei einfach zu schlecht qualifiziert, nicht gut genug. Auch meine Anekdote zu Walt Disney und seinem Scheitern bevor er den großen Wurf tatsächlich landete, halfen nichts. Ein Ereignis, zwei völlig unterschiedliche Blickwinkel auf das Ganze. Fazit: Freundin 1 blieb optimistisch und fand tatsächlich sechs Wochen später "ihren" Job, mit dem sie sehr glücklich ist. Freundin 2 blieb wochenlang traurig und zweifelte an sich selbst, wobei sie sich aber auch schnell wieder auf weitere Jobs bewarb. Jedoch bis heute erfolglos. Es gibt sicherlich Ereignisse, die einen hart treffen und es ist völlig legitim, sich eine kurze "negative Auszeit" zu nehmen. Wichtig ist es, wieder aufzustehen und sich bewusst zu sein, dass das Richtige für einen kommt. Oft wissen wir gar nicht, vor was wir bewahrt worden sind 😉 – "everything is always working out for you".
Nummer 2
Wie kommt es aber, dass gewisse Menschen von ihrem Gemüt her fast immer leuchten und gut gelaunt sind und andere eher eine traurige Grundhaltung tragen? Ist es tatsächlich so, dass die einen von glücklichen Umständen gesegnet sind und die anderen das Pech verfolgt? Niet. Drei Dinge sind, meiner Meinung nach, entscheidend💫!
Nummer 1
Der Umgang mit "Herausforderungen", die wir nun mal alle haben – egal in welchem Lebensabschnitt wir uns befinden. Jüngstes Beispiel aus meinem Freundeskreis: Zwei Freundinnen bewerben sich für ihren vermeintlichen Traumjob, beide kommen relativ weit im Bewerbungsprozess, bekommen den Job aber letzten Endes nicht. Die eine reagiert gefasst und kommentiert nur "ich werde etwas besseres finden", die andere ist zu Tode betrübt, ärgert sich, dass sie so weit gekommen ist und so viel investiert hat und zieht am Ende die Conclusio, sie sei einfach zu schlecht qualifiziert, nicht gut genug. Auch meine Anekdote zu Walt Disney und seinem Scheitern bevor er den großen Wurf tatsächlich landete, halfen nichts. Ein Ereignis, zwei völlig unterschiedliche Blickwinkel auf das Ganze. Fazit: Freundin 1 blieb optimistisch und fand tatsächlich sechs Wochen später "ihren" Job, mit dem sie sehr glücklich ist. Freundin 2 blieb wochenlang traurig und zweifelte an sich selbst, wobei sie sich aber auch schnell wieder auf weitere Jobs bewarb. Jedoch bis heute erfolglos. Es gibt sicherlich Ereignisse, die einen hart treffen und es ist völlig legitim, sich eine kurze "negative Auszeit" zu nehmen. Wichtig ist es, wieder aufzustehen und sich bewusst zu sein, dass das Richtige für einen kommt. Oft wissen wir gar nicht, vor was wir bewahrt worden sind 😉 – "everything is always working out for you".
Nummer 2
Dankbarkeit. Sehr oft beobachte ich, dass Menschen Millionen Dinge haben, die wunderbar in ihrem Leben funktionieren und dann kommt dieses eine rieeeeesige Problem und die ganze Aufmerksamkeit liegt dort. Plötzlich ist alles (!) schlecht. Richten wir unseren Fokus den ganzen Tag darauf, wird das Problem natürlich immer größer und raubt uns unsere ganze Kraft. Von "glücklich sein" kann kaum mehr die Rede sein...
Für mich hat es sich als sehr hilfreich erwiesen, ein "Gratitude Journal" zu führen. Für das nehme ich mir täglich Zeit. Hier liste ich nicht nur die großen Dinge wie das Haus und den Traumjob auf, sondern auch Dinge, die noch so klein erscheinen mögen wie z.B. den morgendlichen Kaffee. Schwarz auf weiß fühlt sich das doch anders an und rückt unser Leben ins richtige Licht. Etwas Neues können wir nur in unser Leben lassen, wenn wir für das, was wir bereits haben, dankbar sind.
Nummer 3
Nach langwieriger Recherche kann ich sagen, dass das, was mir geholfen hat, grotesk simpel war und überhaupt keiner langen Tests und Analysen bedurfte 😂. Was half, war schlichtweg ein weißes DIN A1 Papier mit der Frage: Was begeistert mich? Was mache ich wirklich gerne? Was versetzt mich in helle Aufregung, wenn ich darüber nachdenke?
Die Antworten werden hier von "Meine Kinder" bis hin zu "ich singe für mein Leben gerne" reichen. Es gibt kein richtig oder falsch. Deine Antwort bietet Inspiration und sagt Dir, wo Du an den kalten Tagen am besten hingehst – zu Deinen Kinder oder eben ins Tonstudio 😉.
Glück ist eine Entscheidung!
Jeder von uns definiert sein Glück anders. Ob wir aber glücklich sind oder nicht, hängt zu einem großen Teil davon ab, wie wir mit schwierigen Situationen umgehen, ob wir dankbar sind, für das was wir in diesem Moment haben und ob wir wissen, was unser Herz zum Hüpfen bringt. An all diesen Punkten kann man arbeiten. Also ist am Ende die Frage, ob wir glücklich sind, wohl eher eine Entscheidung, die wir treffen!?
XOXO💕,
Eure Dija
Viele Menschen machen sich zu viel Gedanken. Man sollte weniger grübeln und einfach machen! Nur so kann man am besten raus finden was für einen funktioniert oder nicht. Ich bin mit meiner Freundin 11 Jahre zusammen, ich arbeite seit einigen Jahren stark an meiner Selbstliebe und es hat nicht nur mich gestärkt, sondern auch meine Beziehung. Wir reden offener und ehrlicher mit einander. Streit gibt es kaum noch! Der Artikel bringt es schön auf den Punkt. Danke für die Infos und Tipps.
AntwortenLöschenGruß Michael
Lieber Michael, ja die schönste Liebe ist die, von einem Menschen geliebt zu werden, der sich selbst liebt ;-) In diesem Sinne vielen Dank für Deinen Kommentar. Es freut mich, dass der Blog Dir gefällt. Lieben Gruß & Euch beiden auch weiterhin alles Liebe! Dija
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