Hand aufs Herz – lebt Ihr Euer Leben in vollen Zügen? Lebendig und voller Elan? Fühlt Ihr Euch? Springt morgens aus dem Bett in heller Vorfreude auf das, was kommt? 💭 Okay nicht jeder Tag wird das größte Wunder auf Gottes Erdboden sein, doch es wäre schön, wenn wir den Großteil unserer Zeit bewusst wahrnehmen und in emotionaler Fülle leben...meine ich! 😉Zwei Gründe für eine gewisse Taubheit im Alltag erläutere ich heute & wie immer natürlich auch Lösungsansätze 💘.
Ständiger Widerspruch: Sicherheit vs. Veränderung
Die wenigsten beantworten die oben gestellten Fragen mit einem klaren "JA". Doch woran liegt das? 💁
Nun häufig ist es unser Sicherheitsgedanke, der uns im Weg steht. Routine, ein Automatismus mit dem wir Dinge tun, schleicht sich ein. Wir streben nach etwas Beständigem, dem sicheren Job, der sicheren Zukunft...Wir möchten uns keine Sorgen oder zu viele Gedanken machen müssen. Wir möchten uns verlassen und es uns gemütlich machen in unserem gewohntem, oft aber leider auch wenig herausfordernden "Nest". Hand in Hand mit dem Sicherheitsgedanken geht eine Art Kontrollillusion: Man denkt, die Situation, sein "sicheres" Leben in Griff zu haben. Ein Paradoxon denkt man nur an Heraklits Zitat, das auch nach über 2.000 Jahren nichts an Gültigkeit eingebüßt hat: "Veränderung ist die einzige Konstante"👆. Heißt wir leben in einem ständigen Widerspruch. Fast alles um uns herum ist von zig Parametern abhängig, also jenseits unserer Kontrolle. Über was wir sicher Kontrolle haben, sind unsere Emotionen, unsere Perspektive auf Geschehnisse. Das sollten wir uns täglich vor Augen führen. Und wenn dem so ist, dann können wir doch einfach mehr ausprobieren, uns selbst mehr fühlen und den Schritt hinaus aus dem Trott wagen, oder was meint Ihr 😉?
Unsere Reise hier darf spannend sein, uns an Grenzen führen und uns Leidenschaften leben lassen. Lernen wir dem Leben wieder mit Neugierde zu begegnen, wie ein kleines Kind Neues zu entdecken, zu erkunden. Dabei müsst Ihr mit nichts Großem anfangen. Plant z. B. einmal die Woche eine neue Aktivität wie eine Probestunde für eine neue Sportart, einen Ausflug in Eurer Umgebung, probiert ein neues Restaurant. Bereits kleine Dinge können einen großen Unterschied machen und wieder Lebendigkeit in unseren Alltag bringen.
Merken wir das wir mit einem Lebensbereich unzufrieden sind, gilt es neue Wege auszuprobieren, Dinge anders zu gestalten wie bisher. Es gibt keinen anderen Weg! Abwarten und Tee trinken ist der denkbar schlechteste Ansatz. Erwarten wir andere Resultate, so müssen auch wir anders agieren. Und dabei macht es nichts, wenn die ersten Anläufe schiefgehen. Die meisten leben jahrzehntelang in einer unbefriedigenden Situation, erwarten dann aber beim ersten Versuch, etwas zu verändern, Erfolg. Geduld und Hartnäckigkeit zahlen sich aus. Es braucht nunmal auch Zeit. Man muss Dinge testen. Helfen kann es, Menschen, die den Weg bereits gegangen sind, zu befragen bzw. sich von ihnen beraten zu lassen, sich einen Mentor bzw. Coach zu suchen.
Verletzlichkeit zulassen
Kurz bevor ich diesen Artikel geschrieben habe, habe ich von Brene Brown einen TEDx-Talk gehört, den ich großartig fand. Sie erklärt, wie essentiell es ist, sich & sein wahres Ich zu zeigen sowie die "schwache" Seite bzw. die eigene Verletzlichkeit auszudrücken. In unserer heutigen Zeit ist es nicht ganz so leicht neben all den perfekten Leben, die von jeder Plakatwand und Instagram-Videos scheinen, authentisch zu sein, die eigene Unvollkommenheit, Misserfolge oder Trauer offen zuzugeben. Wir verstellen uns oft, geben vor jemand zu sein, der wir nicht sind & unterdrücken unangenehme Gefühle. Das führt a la longue dazu, dass wir auch schöne Emotionen wie Freude, Liebe und Begeisterung nicht mehr zulassen. Betäuben wir eine Seite, so können wir auch die andere nicht mehr leben. Stellt Euch also die Frage, wenn Ihr Euch emotionslos, kalt, ja taub fühlt, ob Ihr ehrlich und authentisch in Eurem täglichem Miteinander seid. Alle gehen durch Höhen und Tiefen. Wir sitzen im selben Boot, das Leben ist zyklisch und keine gerade Linie: Traut Euch also mehr zu Euren "Unzulänglichkeiten" zu stehen. Ihr werdet sehen, wie viele die gleichen Sorgen und Ängste teilen. Das verbindet. Keiner ist perfekt, dennoch sind wir die Liebe und Zugehörigkeit wert. Brene Browns Buch "Verletzlichkeit macht stark" kann ich Euch an dieser Stelle nur empfehlen (Buch 👉https://amzn.to/2ACk58f bzw. Kindle 👉 https://amzn.to/30I3sm8)
In diesem Sinne wünsche ich allen einen ehrlichen und erlebnisreichen Tag voller Emotionen.
Sollte Euch der Artikel gefallen, freue ich mich wenn Ihr ihn auf FB, Twitter oder Pinterest teilt😚!
XOXO 💕,
Eure Dija
Ständiger Widerspruch: Sicherheit vs. Veränderung
Die wenigsten beantworten die oben gestellten Fragen mit einem klaren "JA". Doch woran liegt das? 💁
Nun häufig ist es unser Sicherheitsgedanke, der uns im Weg steht. Routine, ein Automatismus mit dem wir Dinge tun, schleicht sich ein. Wir streben nach etwas Beständigem, dem sicheren Job, der sicheren Zukunft...Wir möchten uns keine Sorgen oder zu viele Gedanken machen müssen. Wir möchten uns verlassen und es uns gemütlich machen in unserem gewohntem, oft aber leider auch wenig herausfordernden "Nest". Hand in Hand mit dem Sicherheitsgedanken geht eine Art Kontrollillusion: Man denkt, die Situation, sein "sicheres" Leben in Griff zu haben. Ein Paradoxon denkt man nur an Heraklits Zitat, das auch nach über 2.000 Jahren nichts an Gültigkeit eingebüßt hat: "Veränderung ist die einzige Konstante"👆. Heißt wir leben in einem ständigen Widerspruch. Fast alles um uns herum ist von zig Parametern abhängig, also jenseits unserer Kontrolle. Über was wir sicher Kontrolle haben, sind unsere Emotionen, unsere Perspektive auf Geschehnisse. Das sollten wir uns täglich vor Augen führen. Und wenn dem so ist, dann können wir doch einfach mehr ausprobieren, uns selbst mehr fühlen und den Schritt hinaus aus dem Trott wagen, oder was meint Ihr 😉?
Unsere Reise hier darf spannend sein, uns an Grenzen führen und uns Leidenschaften leben lassen. Lernen wir dem Leben wieder mit Neugierde zu begegnen, wie ein kleines Kind Neues zu entdecken, zu erkunden. Dabei müsst Ihr mit nichts Großem anfangen. Plant z. B. einmal die Woche eine neue Aktivität wie eine Probestunde für eine neue Sportart, einen Ausflug in Eurer Umgebung, probiert ein neues Restaurant. Bereits kleine Dinge können einen großen Unterschied machen und wieder Lebendigkeit in unseren Alltag bringen.
Merken wir das wir mit einem Lebensbereich unzufrieden sind, gilt es neue Wege auszuprobieren, Dinge anders zu gestalten wie bisher. Es gibt keinen anderen Weg! Abwarten und Tee trinken ist der denkbar schlechteste Ansatz. Erwarten wir andere Resultate, so müssen auch wir anders agieren. Und dabei macht es nichts, wenn die ersten Anläufe schiefgehen. Die meisten leben jahrzehntelang in einer unbefriedigenden Situation, erwarten dann aber beim ersten Versuch, etwas zu verändern, Erfolg. Geduld und Hartnäckigkeit zahlen sich aus. Es braucht nunmal auch Zeit. Man muss Dinge testen. Helfen kann es, Menschen, die den Weg bereits gegangen sind, zu befragen bzw. sich von ihnen beraten zu lassen, sich einen Mentor bzw. Coach zu suchen.
Verletzlichkeit zulassen
Kurz bevor ich diesen Artikel geschrieben habe, habe ich von Brene Brown einen TEDx-Talk gehört, den ich großartig fand. Sie erklärt, wie essentiell es ist, sich & sein wahres Ich zu zeigen sowie die "schwache" Seite bzw. die eigene Verletzlichkeit auszudrücken. In unserer heutigen Zeit ist es nicht ganz so leicht neben all den perfekten Leben, die von jeder Plakatwand und Instagram-Videos scheinen, authentisch zu sein, die eigene Unvollkommenheit, Misserfolge oder Trauer offen zuzugeben. Wir verstellen uns oft, geben vor jemand zu sein, der wir nicht sind & unterdrücken unangenehme Gefühle. Das führt a la longue dazu, dass wir auch schöne Emotionen wie Freude, Liebe und Begeisterung nicht mehr zulassen. Betäuben wir eine Seite, so können wir auch die andere nicht mehr leben. Stellt Euch also die Frage, wenn Ihr Euch emotionslos, kalt, ja taub fühlt, ob Ihr ehrlich und authentisch in Eurem täglichem Miteinander seid. Alle gehen durch Höhen und Tiefen. Wir sitzen im selben Boot, das Leben ist zyklisch und keine gerade Linie: Traut Euch also mehr zu Euren "Unzulänglichkeiten" zu stehen. Ihr werdet sehen, wie viele die gleichen Sorgen und Ängste teilen. Das verbindet. Keiner ist perfekt, dennoch sind wir die Liebe und Zugehörigkeit wert. Brene Browns Buch "Verletzlichkeit macht stark" kann ich Euch an dieser Stelle nur empfehlen (Buch 👉https://amzn.to/2ACk58f bzw. Kindle 👉 https://amzn.to/30I3sm8)
In diesem Sinne wünsche ich allen einen ehrlichen und erlebnisreichen Tag voller Emotionen.
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XOXO 💕,
Eure Dija
Toller Beitrag! LG MAX
AntwortenLöschenThank you!!!
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