Nach dem letzten Artikel haben mir sehr viele Personen geschrieben. Die Frage nach unserer Lebendigkeit, dem Wunsch sich selbst wieder mehr zu fühlen, scheint eine sehr brisante zu sein. Aus diesem Grund will ich tiefer in die Materie gehen und widme den heutigen Blogpost der Suche nach uns selbst, unserer Lebendigkeit, die uns unweigerlich zu unserem Herzen führt 💖.
Komplexität des Herzen
Nicht umsonst sagte Leonardo da Vinci, dass "das wahre Wissen immer aus dem Herzen kommt". Laut neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen kann unser Herz komplexe Informationen ganzheitlich und schnell erfassen. Wir sprechen nicht mehr nur über einen Muskel, der Blut durch den Körper pumpt und die Versorgung aller Organe sichert. Das Herz hat ein elektromagnetisches Feld, das 5.000 Mal stärker ist als das des Gehirns. Mehr Informationen sollen vom Herzen mit seinen 40.000 Neuronen zum Gehirn als umgekehrt wandern.
Alle Wege führen zum Herzen
Die Wissenschaft einmal beiseite gelegt – unser Herz nimmt einen ganz besonderen Stellenwert ein. Im Leben von uns allen. Wir sehen das Herz als Sitz unserer Gefühle. Haben wir positive oder negative Erfahrungen, dann ist es das Herz, das uns schmerzt oder sich öffnet. Oft sprechen wir auch von unserer Intuition. Es scheint, das uns das Herz vor Dingen warnt oder uns zu etwas instinktiv führt. Ohne dass wir das großartig erklären können. Es ist einfach ein Gefühl. Auf der Reise zu unserer Wahrheit führt KEIN Weg an ihm vorbei.
Dilemma
Die meisten leben jedoch getrennt davon. Mentale Krankheiten sind mittlerweile die häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit in Deutschland, immer mehr Menschen greifen zu Medikamenten oder anderen betäubenden Maßnahmen. Der Stress, die äußeren Einflüssen, Erwartungen von Gesellschaft, Familie, unserem Umfeld nehmen von klein auf oft einen größeren Platz ein als unsere eigene Stimme und Bedürfnisse. Wir "funktionieren" nach einer gewissen Zeit einfach. Die Verpflichtungen nehmen uns die Zeit und den Atem an das zu denken, was uns unser Herz wohl sagen könnte bzw. würde. Für viele ist das ohnehin ein "Luxus", den sie glauben nicht zu brauchen. Auch können negative Erfahrungen aus der Vergangenheit dazu beitragen, dass wir uns verschließen, besser gesagt unser Herz verschließen.
Jedoch holt einen früher oder später alles ein 🙆... man kann vor seiner Wahrheit nunmal nicht davonlaufen. Am Anfang klopft das Herz ganz leise an die Tür. Hören wir nicht, zwingt uns eine Krise, Trennung, Krankheit oder ein anderer Schicksalsschlag in die Knie bzw. dazu hinzuhören.
Wie kommen wir in Einklang?
Aber was können wir tun, um es nicht so weit kommen zu lassen? Wie lebt man im Einklang? Wie fühlt man denn in sich hinein? Ja die richtigen Fragen gilt es zu stellen. Was wir grundsätzlich immer hinterfragen können, ist, handle ich gerade aus Angst oder aus Zuversicht und Liebe heraus? Halte ich an etwas fest, weil ich Angst habe oder es liebe? Handeln wir aus dem Herzen heraus, fühlen wir immer eine gewisse Leichtigkeit und Freude.
Im letzten Blogpost habe ich bereits darüber gesprochen, dem Leben mit mehr Neugierde zu begegnen, neue Wege zu probieren und zur eigenen Verletzlichkeit zu stehen. So kommen wir zu mehr Lebendigkeit und letzten Endes wieder zu unserem Herzen. Hand in Hand mit der Verletzlichkeit sollte das Verzeihen gehen. Frieden mit Vergangenem, nicht so positiven, zu schließen. Dabei geht es nicht nur um andere, sondern primär um uns selbst. Der Akt des Verzeihens befreit und öffnet unsere "Herzenspforte".
Fühlen wir uns getrennt von unserer Mitte, so hilft schlicht und ergreifend manchmal auch Stille! Einfach auf die Atmung und Herzregion fokussieren.
Im Buch Herzverstand sind Schritte beschrieben, von denen ich Euch gerne folgende zum Schluss ans Herz (im wahrsten Sinne des Wortes 😉) legen möchte - Herzensenergie und natürlich auch Taten sind gefragt, wollen wir erfolgreich durchstarten!
Tauchen wir also ein & hören wieder mehr auf unser Herz 💖!
Sollte Euch mein Blog gefallen, freue ich mich wenn Ihr ihn auf FB, Twitter oder Pinterest teilt🙏😚.
In Liebe
Eure Dija
Im letzten Blogpost habe ich bereits darüber gesprochen, dem Leben mit mehr Neugierde zu begegnen, neue Wege zu probieren und zur eigenen Verletzlichkeit zu stehen. So kommen wir zu mehr Lebendigkeit und letzten Endes wieder zu unserem Herzen. Hand in Hand mit der Verletzlichkeit sollte das Verzeihen gehen. Frieden mit Vergangenem, nicht so positiven, zu schließen. Dabei geht es nicht nur um andere, sondern primär um uns selbst. Der Akt des Verzeihens befreit und öffnet unsere "Herzenspforte".
Fühlen wir uns getrennt von unserer Mitte, so hilft schlicht und ergreifend manchmal auch Stille! Einfach auf die Atmung und Herzregion fokussieren.
Im Buch Herzverstand sind Schritte beschrieben, von denen ich Euch gerne folgende zum Schluss ans Herz (im wahrsten Sinne des Wortes 😉) legen möchte - Herzensenergie und natürlich auch Taten sind gefragt, wollen wir erfolgreich durchstarten!
- Das Herz zeigt den Weg! Stellt Euch die Frage: Ist es, wie es gerade abläuft, im Herzen richtig? Diese einfache Frage kann Großes bewirken und bedeutet nicht, dass automatisch eine Lösung parat stehen muss. Es geht allein um das fühlen, spüren, um die spontane Antwort auf diese Frage.
- Bewusst sollte uns sein, dass alles ein Geben und Nehmen ist und seinen Preis hat. Wie könnte also unser freiwilliger Beitrag aussehen, wenn wir unserem Herzen folgen z. B. die Sicherheit einer Arbeitsstelle für einen neuen Weg aufgeben.
- Als nächstes heißt es erkennbar durch Handeln zu werden und den nächsten SICHTBAREN Schritt zu planen. Im obigen Beispiel wäre das bspw. sich woanders zu bewerben.
Tauchen wir also ein & hören wieder mehr auf unser Herz 💖!
Sollte Euch mein Blog gefallen, freue ich mich wenn Ihr ihn auf FB, Twitter oder Pinterest teilt🙏😚.
In Liebe
Eure Dija
on point!!
AntwortenLöschen