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Das Glück gehört den Mutigen!

Blog Glück Dija's World Mut
Ich wollte, ABER...Wie oft hören wir bzw. sagen wir das?! Was folgen sind zig Gründe, warum wir dieses oder jenes nicht tun können. TOP  5 sind "es ist zu spät", "ich habe Kinder, um die ich mich kümmern muss", "mir fehlt das Geld", "ich bin nicht gut/schön/clever genug", "was wird/werden meine Familie/meine Freunde sagen!?" Unsere Angst und unsere Glaubenssätze lassen uns eine Zukunftsvision kreieren, die uns einfach nur erschreckt. Ins Unbekannte wollen wir nicht wirklich, dort lauern zu viele Gefahren! Wir könnten scheitern, trotzdem unglücklich sein. Doch was wenn nicht? Was wäre wenn wir einfach riskieren? Unbekannte Wege gehen? Unserer Angst "Hasta la vista" sagen? 😉Es könnte ja auch schön und von Erfolg gekrönt sein😏!? Oft trennen uns tatsächlich von unserem Glück nur 3 Buchstaben: M-U-T!

Definition Mut
Was verstehen wir unter Mut? Laut Duden ist Mut eine:
  1. Fähigkeit, in einer gefährlichen, riskanten Situation seine Angst zu überwinden; Furchtlosigkeit angesichts einer Situation, in der man Angst haben könnte
  2. [grundsätzliche] Bereitschaft, angesichts zu erwartender Nachteile etwas zu tun, was man für richtig hält
Mutig sein heißt, sich seiner Angst zu stellen, es heißt NICHT völlig angstfrei zu sein (denn das ist keiner von uns). Mutig zu sein heißt, die Risiken eines Vorhabens zu kennen und zu verstehen, dass etwas wirklich schlimmes nicht passieren kann. Mutig sein heißt, unsere Komfortzone zu verlassen, auch wenn es gemütlich und im Grunde doch auch ganz "okay" ist...Leben bedeutet Wachstum. Und eines der wichtigsten "Assets" hierbei ist nunmal unser Mut.

Übung macht den Meister – ein paar Tipps!
Doch was wenn wir eigentlich ein Angsthase sind? Wie werden wir mutiger? Grundsätzlich ist es gut, klein anzufangen und nicht gleich den Umzug auf einen anderen Kontinent zu planen 🙈. Ein Schritt nach dem anderen. Täglich zu üben. Das Naturell von uns allen ist unterschiedlich, die einen sind mutiger als die anderen. Den "Muskel" zu trainieren könnte z. B. so aussehen:
  • Lade einen nicht bekannten Nachbar auf eine Tasse Kaffee ein
  • Geh alleine auf ein Konzert/eine Veranstaltung 
  • Verreise alleine 
  • Sprich eine fremde Person an und mache ihr ein Kompliment
Die Liste könnt Ihr unendlich weiterführen. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Wenn Ihr Euren Mut täglich trainiert, so werden die "Projekte" immer größer und die Angst gleichzeitig leiser. Mit der Zeit wird es auch immer mehr Spaß machen! Wir erreichen ein stabiles Level an Selbstbewusstsein. Und damit erreichen wir am Ende auch Ziele, die wir uns vorher nicht zugetraut hätten.  

Eine zweite fantastische Übung, die ihr machen könnt (am besten schriftlich!): Stellt Euch die Frage, auf was für ein Leben Euer 90-jähriges Ich gerne zurückblicken und welchen Ratschlag es Eurem heutigen Ich geben würde? Vielen wird Bronnie Ware's "The top five regrets of the dying" ein Begriff sein. Sterbende bereuen nichts mehr als den fehlenden Mut, ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen geführt zu haben, ihre Träume nicht verwirklicht zu haben. Insofern macht es Sinn sich der Vergänglichkeit einmal bewusst zu machen und eine differenzierte Perspektive einzunehmen. Das erdet und rückt einiges wieder ins richtige Licht.

Tut Dinge, die Ihr schon immer ausprobieren wolltet. Der größte Erfolg ist in diesem Prozess die persönliche Entwicklung. Zu sehen, wie viel Kapazität in uns steckt, von der wir nichts ahnten. Die Arbeit an uns selbst scheint oft die "undankbarste" zu sein, da die Resultate im Außen manchmal länger auf sich warten lassen. Doch gleichzeitig ist sie die, die uns am Ende die meiste Freude bereitet und mit Stolz erfüllt. Und insbesondere die, die uns niemand mehr nehmen kann. Wir scheitern nicht, weil wir ein-, zwei-, dreimal hinfallen...wir scheitern dann, wenn wir nicht mehr aufstehen.

In diesem Sinne "Mut steht am Anfang des Handelns. Glück am Ende" (Demokrit).

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XOXO 💕,

Eure Dija

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